Kindermöbel richtig kaufen

Ein Kinderzimmer einzurichten, ist eine echte Herausforderung. Um die Aufgabe erfolgreich und für alle Beteiligte zufriedenstellend zu lösen, sollten Eltern bestimmte Kritieren berücksichtigen. Das Alter des Kindes, die Wandfarbe und die Kindermöbel sind dabei nur einige Punkte, die Mama und Papa in einen harmonischen Einklang bringen müssen. Schließlich will sich das Kind heimisch fühlen. Ist die richtige Farbe für das Zimmer bereits gewählt, ist das schon die halbe Miete. Hier erfahren junge Eltern die besten Tipps zum Einkauf von Kindermöbeln.
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Der bunte Krimskrams

Jedes Kind hat im Idealfall viel buntes Spielzeug, Bücher in allen Farben und allerlei anderen Krimskrams. Damit es nicht zu bunt wird, sollte die Wandfarbe in einem neutralen Ton gewählt werden. Eine neutrale Farbe für die Wände passt nicht nur zum farblichen Feuerwerk sämtlicher Kindersachen, sondern auch zu Möbelstücken jeglicher Art und Farbe. Der bunte Krimskrams fügt sich dann auch perfekt in diverse Regale und Fächer ein. Bei der Wahl der Farbe der Kindermöbel haben Eltern dann mehr Freiraum.

kinderzimmerAber Achtung! Hier ein kleiner Exkurs: Weil Kinder gerne ausgiebig spielen und toben, müssen Eltern auch mal damit rechnen, dass die Wände in Mitleidenschaft gezogen werden. Zwar gehört der Stift auf das Papier, manchmal aber möchten Kinder die Grenzen eines einsamen Blattes sprengen und die Wände bemalen – im besten Fall mit wasserlöslichen Buntstiften.

Außerdem entstehen auf z. B. weißen Wänden mit der Zeit auch Schmutzflecken. Deshalb ist es ratsam, die Wände zusätzlich mit Elefantenhaut zu überstreichen. Es schützt die Wände und eventueller Schmutz lässt sich leichter entfernen.

Mitwachsende Kindermöbel

Kinder wachsen schnell. Es empfiehlt sich, Kindermöbel zu kaufen, die umbaufähig sind. Dies gilt vor allem für Betten und Schreibtische. Manchmal kommt in der Familienplanung nämlich noch ein Geschwisterchen dazu, aber es gibt nur ein Kinderzimmer. Hier eignen sich Betten, die der Papa schnell zu einem Etagenbett umbauen kann.

Auch die Schreibtische sollten „mitwachsend“ sein. Auf dem Möbelmarkt gibt es zahlreiche Schreibtischsysteme, die die Hersteller ergonomisch gestalten, um die Rückengesundheit des Kindes zu erhalten. Abhängig vom Wachstumsschub der Tochter oder des Sohnes, muss der Schreibtisch deshalb ein- bis zweimal im Jahr an die Körpergröße angepasst werden. Höhenverstellbare Schreibtische mit verstellbaren Tischplatten, die ein aufrechtes Sitzen ermöglichen, sind bei der Auswahl von Kindermöbeln das A und O.

Modulare Kindermöbel

Mit dem Alter eines Kindes verändert sich die Geschmacksrichtung. Dann möchten Mädchen und Jungen auch etwas verändern können. Hierfür eignen sich Möbelsysteme, die leicht und schnell veränderbar sind. Eine modulare Vielfalt bieten vor allem Regalsysteme, die verschiedenartig aufeinandergestapelt werden können. Besonders schön kann dies in unterschiedlichen Farben aussehen.

Selbiges gilt für Sofasysteme. Wenn Kinder oder Jugendliche Besucher haben, braucht es gemütliche Sitzmöglichkeiten. Gut eignen sich hierfür kubisch geformte Sitzpolster, die sich immer wieder neu arrangieren lassen und eine breite Liege- und Sitzfläche bieten.

Fazit

Geht es um die Einrichtung eines Kinderzimmers, sollten Eltern immer daran denken, dass die Zeit schnell vergeht. Kindermöbel, die dem Alter angepasst werden können, sind deshalb sinnvoll. Auf der einen Seite entfaltet sich die Autonomie des noch jungen Menschen besser und auf der anderen Seite sparen „mitwachsende“ Kindermöbel Geld.